Die Gebetskarte für das ganze Jahr

Nehmen Sie sich gute Vorsätze für 2024 ? So mancher kennt es von sich selbst: Nach nur wenigen Wochen muss man sich eingestehen, dass es bei den Vorsätzen geblieben ist. Doch was, wenn wir es nicht alleine versuchen, sondern Gott bitten, Veränderung zu bewirken?

Dabei hilft unsere kostenlose Gebetskarte. Wir laden Sie dazu ein, Ihre Anliegen darin zu notieren und regelmäßig mit Gott darüber ins Gespräch zu kommen. Die Jahresgebetskarte soll Ihnen helfen, ausdauernd zu beten – voller Erwartung und Hoffnung, dass Gott wirkt.

Die Idee der Gebetskarte

Zur Jahresgebetskarte inspiriert hat uns das Buch „Von der Kunst, sich selbst zu führen“ von Thomas Härry. Darin schreibt er, dass er seit vielen Jahren eine solche Karte zusammenstellt. Er formuliert, in welchen Bereichen er sich Veränderung wünscht: „Es sind Verhaltensweisen, die mir nicht guttun und das Zusammenleben mit meiner Familie und anderen Mitmenschen belasten: meine Ungeduld. Meine zeitweilige Introvertiertheit. Meine Unachtsamkeit. Vorschnelles Reden.“

Mit der Gebetskarte für das ganze Jahr, schaffst du es, treu und ausdauernd zu beten.
Ihr persönliches Jahresgebet

Unsere Anliegen sind so unterschiedlich wie wir selbst. Stellen Sie Ihre ganz eigene Gebetsanliegen-Komposition auf der Karte zusammen. Schreiben Sie auf, in welchen Bereichen Sie sich Gottes Eingreifen wünschen. Beten Sie für Menschen, die Ihnen am Herzen liegen oder die Sie besonders herausfordern. Notieren Sie Bibelverse; Verheißungen Gottes, die Sie sich immer wieder vor Augen führen. Platzieren Sie die Gebetskarte so, dass Sie sie regelmäßig sehen – sei es in der Bibel, am Schreibtisch oder in der Nachttischschublade – und seien Sie gespannt, welche Gebetserhörungen Sie erleben!

Im Shop können Sie die die Gebetskarte „Mein Jahresgebet“ kostenfrei bestellen.

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Spendenziel Sri Lanka erreicht!

Gemeinsam haben wir das Spendenziel für Sri Lanka erreicht! Es kamen 28.100 € (Stand 19.12.2023) zusammen! Wir freuen uns sehr, dass wir der Bibel Liga in Sri Lanka diese Summe zur Verfügung stellen können. Dadurch beschenken wir gemeinsam über 4.000 Personen mit einem Bibelkurs und der ersten eigenen Bibel. Immer wieder erleben unsere Partner, dass dieses Geschenk Leben verändert. So wie bei Minusha.

Anton im Bibellager
Anton, einer unserer Partner, freut sich über das volle Bibellager – dank Ihrer Spende!
Eine Buddhistin erlebt ein Heilungswunder – doch alles bleibt beim Alten

Die 34-Jährige ist in Colombo aufgewachsen. Ihre Eltern erzogen sie nach den Lehren des Mahayana-Buddhismus. „Als meine Mutter sehr krank wurde, gingen wir noch öfter in den Tempel. Tagelang fasteten wir für ihre Heilung – doch es hat nichts gebracht. Sie starb, als ich 13 Jahre alt war“, erzählt Minusha. Die kleine Familie stürzte in Armut, Minusha ging früh von der Schule ab und begann zu arbeiten. Mit 19 Jahren bekam sie plötzlich Kniebeschwerden. Wieder ging sie in die Tempel, brachte Opfer und ließ sich von den Mönchen segnen. Doch wieder brachte alles nichts. Eines Tages traf sie einen Christen, der sie zum Gottesdienst einlud und für sie betete – und prompt wurde sie geheilt! Ein Wunder war geschehen. Doch Minusha ging trotzdem nicht weiter zur Kirche.

„Unsere Ehe war ein Desaster“

„Ich heiratete Thulasitharan, der seine Tochter Dilani in die Ehe mitbrachte“, sagt Minusha. Er sprach Tamil, im Gegensatz zu Minusha, die Singhalesisch spricht. Auch ihre Religion unterschied sich, denn ihr Mann ist Hindu. In der Hoffnung auf bessre Jobs und ein höheres Einkommen zogen sie in den Norden Sri Lankas. „Unsere Ehe war ein Desaster“, gibt Minusha zu. „Wir hatten massive Kommunikationsprobleme wegen der unterschiedlichen Sprachen. Wir stritten uns und gingen dabei auch aufeinander los.“ Und mittendrin das kleine Mädchen Dilani. „Es war furchtbar.“

„Heute bete ich für meinen Mann“

In dieser verfahrenen Situation lernte Minusha Gideon, einen von der Bibel Liga ausgebildeten Bibelgruppenleiter, kennen. „Ich klagte ihm mein Leid und er gab mir Ratschläge. Ich war offen dafür, weil ich wusste, dass es so nicht mehr weitegehen konnte“, sagt Minusha. Gemeinsam lasen sie in der Bibel und machten einen Bibelkurs. Die junge Frau erkannte, dass viele Schwierigkeiten auch mit ihrem eigenen Fehlverhalten zu tun hatten. „Ich war unnachgiebig und kritisierte meinen Mann immer wieder. Dann kam es zu Streitigkeiten. Durch die Bibel und den Austausch mit Gideon merkte ich, dass ich eine Sünderin bin. Doch ich lernte auch, dass Jesus genau deshalb für mich gestorben ist.“ Minusha bekehrte sich. „Heute bete ich für meinen Ehemann. Ich merke, dass Gott meine Einstellung ihm gegenüber verändert hat“, sagt sie. Ihre Stieftochter Dilani hat inzwischen Jesus ebenfalls kennengelernt. Gideon hat ihnen zwei Bibeln geschenkt; eine auf Tamil und eine andere auf Singhalesisch. „Wir brauchen Gottes Wort, um geistlich zu wachsen“, sagt Minusha. „Bitte betet, dass auch mein Mann Thulasitharan Jesus kennenlernt!“

Mit ihrer Spende ermöglichen Sie es, dass Gottes Wort verbreitet wird und Leben verändert. So wie bei Munisha. Vielen Dank!

Minusha freut sich über ihre erste Bibel
Minusha mit ihrer Stieftochter Dilani

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Als BibelBote Träume erfüllen

Frau hält freudestrahlend eine Bibel hoch

Millionen Menschen träumen von ihrer eigenen Bibel – vergeblich. Denn ihr Einkommen reicht gerade einmal, um die Familie zu ernähren. Eine Bibel, die in vielen Ländern umgerechnet dem Lohn mehrerer Tage entspricht, können sich die meisten daher nicht leisten.

Als BibelBote können Sie mit Ihrer regelmäßigen Spende einen großen Unterschied machen. „Der Bedarf an Bibeln ist sehr hoch – und die Nachfrage wächst weiter. Unsere lokalen Teams könnten viel mehr Menschen erreichen, wenn wir mehr Material zur Verfügung hätten“, berichtet Lillian Mutambi, Leiterin der Bibel Liga Ostafrika.

Bibeltransport auf dem Motorrad
Multiplikation des Segens

Sie können wählen, welche Region Sie unterstützen möchten: Afrika, Asien, Lateinamerika – oder weltweit. Wir arbeiten in über 40 Ländern mit lokalen Gemeinden zusammen. Unser Konzept: Lokale Bibel Liga-Mitarbeiter bilden Kleingruppenleitende aus und stellen ihnen das Kursmaterial zur Verfügung. Die Leiterinnen und Leiter laden in ihrer Gemeinde und in ihrer Nachbarschaft zum gemeinschaftlichen Bibellesen ein. Nach Abschluss erhalten die Teilnehmenden ihre eigene Bibel. Viele von ihnen lassen sich taufen und beginnen selbst eine Ausbildung zum Kleingruppenleiter.

Monatlicher Wunschbetrag

Durch Ihren monatlichen Wunschbetrag beschenken Sie ab 7€ bedürftige Menschen mit Gottes Wort. Monat für Monat. Bei einer monatlichen Spende von 42 € ermöglichen Sie jeden Monat sechs Menschen die Teilnahme an einer Bibelgruppe und eine eigene Bibel. In einem Jahr sind das schon 72 Bibeln inklusive Schulungsmaterial. In drei Jahren ermöglichen Sie so bereits 216 Menschen die Teilnahme an einer Bibelgruppe. Auf diese Weise multipliziert sich der Segen, den Sie durch Ihre Verbindlichkeit säen.

Ein Bibelpaket wird gebracht
Ihre Spende kommt an. Garantiert.

Das Spendenprüfzertifikat der Deutschen Evangelischen Allianz belegt, dass die Bibel Liga sorgfältig mit den anvertrauten Geldern umgeht. Sie können Ihre BibelBoten-Spende aussetzen oder jederzeit kündigen. Einmal im Jahr informieren wir Sie mit dem „BibelBoten-Report“ – je nach Wunsch per Post oder Mail –, was Ihre Spende vor Ort bewirkt. Bereits hunderte treue BibelBoten erfüllen Menschen auf der ganzen Welt ihren tiefsten Herzenswunsch. Sind Sie dabei?

Jetzt BibelBote werden

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Der Christushymnus: eines der ältesten christlichen Bekenntnisse

Wir nehmen Sie mit hinein in ein Bibelstudium des „Christushymnus'“. Es warten spannende Erkenntnisse!

Eure Einstellung soll so sein wie die in Christus Jesus: Er war in Gottes Gestalt, nutzte es aber nicht aus, Gott gleich zu sein, sondern beraubte sich selbst und wurde einem Sklaven gleich. Er wurde Mensch und alle sahen ihn auch so. Er erniedrigte sich selbst und gehorchte Gott bis zum Tod – zum Verbrechertod am Kreuz. Darum hat Gott ihn über alles erhöht und ihm den Namen geschenkt, der über allen Namen steht: Denn vor dem Namen Jesus wird einmal jedes Knie gebeugt; von allen, ob sie im Himmel sind, auf der Erde oder unter ihr. Und jeder Mund wird anerkennen: „Jesus Christus ist der Herr!“ So wird Gott, der Vater, geehrt. (Philipper 2,5-11 – NeÜ)

Nach Meinung der meisten Ausleger steht dieser ‚Christushymnus‘ im Zentrum von Paulus‘ Brief an die Philipper und enthält wohl eines der ältesten christlichen Bekenntnisse überhaupt. Nach dem Bericht der Apostelgeschichte (Apg 16,11ff.) gründete Paulus in Philippi die erste christliche Gemeinde auf europäischem Boden. Sie bestand mehrheitlich aus Heidenchristen und Paulus hatte zu ihr ein sehr enges Verhältnis.

Der Kontext: Gefangenschaft und Gefahr

Als Paulus den Brief verfasst, befindet er sich in einer für ihn bedrohlichen Lage. Er ist inhaftiert (vermutlich in Ephesus) und ihm droht sogar ein Todesurteil. Dennoch ist er zuversichtlich (Phil 1,21-26) und hofft darauf, Christus während des Prozesses in der Öffentlichkeit zu verherrlichen (1,20). In dieser Situation hatten die Philipper Epaphroditus geschickt, der Paulus Spenden der Gemeinde überbringt. Wohl über ihn erfährt Paulus über gemeindliche Probleme mit Irrlehrern – anscheinend judenchristliche Missionare, die die Beschneidung der mehrheitlich heidenchristlichen Philipper verlangen (3,1-4). Paulus warnt davor, weil damit – ähnlich wie er es vorher im Brief an die Galater formuliert hatte – der Kern des Evangeliums aufgegeben würde.

Der Christushymnus als der bessere Weg

Mit seiner Mahnung, einmütig in der Liebe zu sein, die in Demut auch das Wohl der anderen immer mit im Blick hat, steht Paulus diametral im Gegensatz zu den Werten der damaligen Umwelt der frühen christlichen Gemeinden. Auch für die Philipper war es nicht leicht und sie hatten deswegen bereits Bedrängnisse zu erleiden. Aus diesem Grund zitiert Paulus zur Ermutigung den wohl bekannten Christushymnus als besseren Weg. Der Weg der Liebe ist der Weg der Niedrigkeit, wie ihn Christus mit seiner Selbsterniedrigung ans Kreuz gegangen ist (2,1-11). Alles wird von Christus her neu bewertet und das Handeln der Christen ist ein Handeln angesichts seines Vorbildes. Und es wird nicht ohne Lohn bleiben, denn auf Jesu Selbsterniedrigung folgte seine Erhöhung als Heilsbringer zur Ehre des Vaters.

Fünf grundlegende Aussagen

Betrachtet man den Christushymnus etwas näher, zeichnen sich fünf grundlegende Aussagen dieses ältesten Bekenntnisses der Christenheit ab:

1.) Jesus war von Ewigkeit her Gott.

2.) Jesus wird ganz Mensch mit menschlicher Begrenzung und menschlichen Bedürfnissen, behält als Person aber immer seine Gott-Gleichheit. Man könnte es mit einem Reichen vergleichen, der arm wird und damit seine Lebensweise verändert, aber trotz seiner Armut keine andere Person wird. Jesus erniedrigte sich und wird für uns zum Diener (vgl. Johannes 13,4 und Matthäus 20,28).

3.) Im Gehorsam gegenüber seinem Vater im Himmel geht Jesus freiwillig den Weg ans Kreuz und stirbt einen schmachvollen Tod, wie es die Propheten vorhersagten. Am Kreuz bezahlte er mit seinem Leben für die Schuld aller Menschen.

4.) Der Vater erweckt Jesus von den Toten, gibt ihm den Ehrenplatz zu seiner Rechten und einen Ehrennamen, der in seiner Bedeutung über allen anderen Namen steht. 5.) Gott, der Vater, der seine Herrlichkeit sonst mit niemandem teilt, macht deutlich, dass Jesus in die Anbetung einbezogen werden soll. Er ist und bleibt Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit. Der Hymnus lehnt sich dazu wohl an Jesaja 45,23 an (NeÜ: „Alle fallen vor mir auf die Knie …“), um noch einmal die Gottgleichheit Jesu deutlich zu machen.

Die Essenz des christlichen Glaubens

Es lohnt sich, diese Verse auswendig zu lernen (dabei hilft unser BIBEL BY HEART Set!). Sie sind ein bleibender Schatz, der den Glauben in allen Lagen des Lebens stärkt. Dieses feierliche Loblied lag schon Paulus vor und verbindet uns in einzigartiger Weise mit dem Zeugnis der allerersten Christen. Der Hymnus enthält in wenigen Zeilen die Essenz des christlichen Glaubens und ist das gemeinsame Bekenntnis des einen Leibes Christi zu allen Zeiten: Der, der Gott in allem gleich war, verzichtete auf alle seine Vorrechte, wurde einer von uns, nahm einen schändlichen Tod auf sich und wurde deshalb erhöht, weil durch ihn Gott, der Vater, sein Heil geschehen lässt und geehrt wird. Jesu Haltung und seine Hingabe sind uns Vorbild, auch unsere Haltung an ihm auszurichten.

Der Christushymnus im Philipperbrief lohnt sich auswendigzulernen - zum Beispiel mit dem Bibel by heart Set der Bibel Liga
BIBEL BY HEART hilft dabei, Texte aus dem Philipperbrief auswendig zu lernen.

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Wie sich Bibelgruppen in Kenia multiplizieren

Drei Philippus-Generationen

Bibelgruppen sollen sich multiplizieren – das ist ein Grundgedanke des Philippus-Programms der Bibel Liga. In Kenia hat das wunderbar funktioniert.

Maurice

Pastor Maurice ist 47 Jahre alt und lebt in Magacha, einem kleinen Dorf im Südwesten von Kenia. „Mein Leben war lange Zeit sehr trostlos. Ich war Alkoholiker und litt sieben Jahre unter schwerer Krankheit.“ Als Pastoren in sein Dorf kamen und Maurice von Jesus erzählten, kam endlich Hoffnung in sein Leben. Sie hatten den Eindruck, dass seine Krankheit auch eine geistliche Ursache hatte und beteten für ihn. „Ich wurde gesund und übergab Jesus mein Leben. Das war vor 23 Jahren.“ Als die lokale Bibel Liga in seinem Dorf das Philippus-Programm vorstellte, war Maurice sofort begeistert. 2019 startete er seine erste eigene Bibelstudiengruppe.

Pastor Maurice lehnt sich an die Hütte, in der das Essen für die Gemeinde zubereitet wird.
Lea aus Kenia hat Jesus durch eine Philippus-Gruppe kennengelernt
Lea

Lea kommt aus Kosege, einem Dorf etwa 3 km von Magacha entfernt. Pastor Maurice besuchte sie, um für sie zu beten, denn auch Lea litt viele Jahre unter Krankheit. Jesus kannte sie zu dem Zeitpunkt noch nicht, aber sie wünschte sich nichts sehnlicher, als wieder gesund zu werden. So beteten sie lange Zeit und lasen auch in der Bibel. „Auf einmal sah ich ein Licht und wurde geheilt. Ich konnte endlich wieder ohne Schmerzen laufen“, erinnert sich Lea. „Von da an hatte ich eine große Sehnsucht, mehr zu beten und von Jesus zu erzählen.“ Sie nahm an Maurice‘ Bibelgruppe teil und ließ sich 2022 selbst zur Kleingruppenleiterin ausbilden. Mittlerweile leitet sie bereits ihre zweite Bibelgruppe und freut sich zu sehen, wie das gemeinsame Bibellesen Menschen verändert. So wie Anne.

Anne

Auch Anne und ihre Kinder waren schwer krank. Fast täglich mussten sie den mühsamen Weg ins Krankenhaus auf sich nehmen, doch nichts konnte ihnen helfen. Eines Tages stand Lea vor Annes Tür und erzählte ihr von Jesus und der Kraft des Gebets. Neugierig und voller Hoffnung, dass ihr endlich etwas helfen möge, fing Anne in der Nacht an, zu Gott zu beten. Plötzlich sah sie ein Licht. Auf einmal stand eines ihrer Kinder neben ihr, das wochenlang bettlägerig und kaum ansprechbar gewesen war. Es bat seine Mutter um Essen und Trinken. Schnell bereitete Anne Haferbrei zu. Nachdem ihr Kind gegessen und getrunken hatte, war es wieder vollkommen gesund. Für Anne war dies eine große Gebetserhörung. Sie begann zu glauben, dass Gott und sein Wort Kraft haben. Um mehr über Jesus zu erfahren, nahm sie an Leas Bibelstudiengruppe teil. Später ließ sie sich selbst zur Bibelgruppenleiterin ausbilden und startete ihre eigene Gruppe.

Anne strahlt - sie hat durch einen Bibelgruppe Jesus kennengelernt
Gemeinde: Baum des Lebens

Mittlerweile ist aus den Bibelgruppen von Pastor Maurice eine Gemeinde mit dem Namen „Tree of Life“ (Baum des Lebens) entstanden; denn die etwa 30 Gemeindemitglieder treffen sich jeden Sonntag unter einem großen Baum. „Ich bete, dass wir eines Tages ein richtiges Kirchengebäude bauen können“, sagt Maurice. Doch der gemütliche Platz unter dem Baum ist auch ein schönes Bild für ihr geistliches Leben: Durch das gemeinsame Bibellesen verwurzeln sich die Gemeindemitglieder tiefer in Gottes Wort, um mehr Frucht bringen zu können. Diese Früchte sind bereits jetzt deutlich zu sehen: Denn so wie Maurice Lea vom Evangelium erzählt und diese wiederum Anne zum Glauben geführt hat, prägt das Philippus-Programm oft Generationen – Eltern und ihre Kinder aber auch mehrere Generationen von Kleingruppenleitern, die nacheinander aus Bibelgruppen hervorgehen. Es zeigt: Einer Person die Teilnahme an einer Bibelgruppe zu ermöglichen, ist kein Tropfen auf den heißen Stein, sondern oft wie ein kleines Senfkorn, das aufgeht und über Generationen Frucht bringt. Vielen Dank, dass Sie das mit ermöglichen!

Die Gemeinde von Pastor Maurice aus Kenia trifft sich zum Bibelstudium unter einem Baum
Lea, Maurice und Anne - drei Generationen von Philippussen aus Kenia

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Unsere Weihnachtsprodukte – jetzt im Shop

Bibelvers-Geschenkanhänger und Bibelvers-Aufkleber für Weihnachtsgeschenke

Weihnachten steht vor der Tür – und damit die Suche nach Geschenken für unsere Liebsten.

Wie wäre es mit einem digitalen Einkaufsbummel in unserem Shop? Dort finden Sie ab sofort unsere Weihnachtsprodukte: neue Stickerbögen mit Bibelversen, Geschenkanhänger, weihnachtliche Postkarten und BibelCards machen Ihre Weihnachtsgeschenke zu etwas ganz Besonderem. Denn sie sehen nicht nur schön aus, sondern enthalten ermutigende Bibelworte – auch für Menschen in Ihrem Umfeld, die Jesus noch nicht kennen, und denen Sie zu Weihnachten eine kleine Freude machen möchten.

Viel Spaß beim Stöbern und Schenken!

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Den Stolz gebrochen – wie Jesus Shpetims Herz verändert hat

Shpetim war ein stolzer Mann, der das Evangelium viele Jahre abgeblockt hat. Doch immer wieder klopfte Jesus an seine verhärtete Herzenstür und zeigte ihm seine Liebe – bis sich Shpetims Leben völlig veränderte.

Als sein jüngerer Bruder Endrit Christ wurde, war Shpetim 27 Jahre alt. Doch er selbst wollte von Gott nichts wissen. Wann immer Endrit ihm vom Evangelium erzählte, ignorierte Shpetim seine Worte. „Ich war zu arrogant und habe mich geweigert, an Gott zu glauben. Ich sagte meinem Bruder, dass ich keine Zeit für den Glauben habe.“ Aber mit der Zeit passierten immer wieder Dinge, die Shpetim ins Nachdenken brachten. Als ein Pastor zu ihm kam und ihm sagte, dass er mit seiner Frau Kinder bekommen würde, erst einen Jungen und dann ein Mädchen, hielt ihn Shpetim für verrückt. Bisher hatte sich der Wunsch nach Kindern nicht erfüllt. Als seine Frau kurz darauf tatsächlich schwanger wurde und erst einen Jungen und später ein Mädchen zur Welt brachte, dachte Shpetim wieder über die Worte des Pastors nach. Ob es Gott doch gab? „Ich erinnerte mich an alles, was mein Bruder mir erzählt hatte und fing an, die Gemeinde und eine Bibelstudiengruppe zu besuchen. Ich spürte, dass Gott zu mir sagte: ‚Shpetim, öffne mir dein Herz und vertrau mir.‘“ Und das tat er.

Shpetim
Shpetim mit Bibel

Heilung von Hepatitis: der Wendepunkt

2017 wurde bei Shpetim Hepatitis C diagnostiziert. In seiner Not wandte er sich an Gott und betete: „Gott, ich glaube an dich, aber bitte verändere du jetzt mein ganzes Leben.“ Und tatsächlich: Bei einer seiner vielen Untersuchungen konnte der Arzt plötzlich keine Krankheit mehr finden. „Es war, als hätte jemand sie einfach aus meinem Körper genommen. Gott hat ein Wunder für mich getan!“ Dieses Erlebnis war ein Wendepunkt in Shpetims Leben. Sein letzter innerer Widerstand fiel und er brach in Tränen aus. „Ich war so emotional. Ab da hatte ich keinen Zweifel mehr, dass Jesus mein Herr und Retter ist.“ In der Bibelgruppe seines Bruders lernte Shpetim Gottes Wort immer besser kennen. „Die Teilnahme an der Bibelgruppe hat mich demütiger gemacht“, erzählt er. Seine Begeisterung für Jesus versuchte er nun auch bei seiner Arbeit als Taxifahrer weiterzugeben. „Ich erzähle den Leuten viel über Jesus. Manche machen sich über mich lustig oder fangen Streit an. Bitte beten Sie, dass ich in meinem Verhalten immer dem Beispiel Jesu folge.“

Shpetim mit Familie
Shpetim mit seiner Frau und mittlerweile fünf Kindern
Shpetim mit Tochter
Shpetim erklärt seiner Tochter eine Passage aus der Bibel.
„So viele Albaner freuen sich über die Gute Nachricht“

Wie viele Männer in Albanien musste auch Shpetim schließlich im Ausland nach besser bezahlter Arbeit suchen, um seine mittlerweile siebenköpfige Familie zu versorgen. Er zog nach Belgien und sieht seine Familie nur selten. „Dennoch bin ich sehr glücklich mit meinem Leben. Der Vers aus Matthäus 6,33 ermutigt mich sehr: Trachtet aber zuerst nach dem Reiche Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, und dies alles wird euch hinzugefügt werden“ (ELB). Heute ist Shpetim 40 Jahre alt und dankbar für alles, was Gott in seinem Leben getan hat – und wie er immer wieder an seinem Herzen gewirkt hat. „Die Bibel ist nicht einfach ein Buch – sie ist Gottes Wort. Danke an alle, die mir den Zugang dazu gegeben haben. Ich versichere euch: Nicht nur ich, sondern so viele Menschen in Albanien sind so froh, dass sie die Gute Nachricht gehört haben.“

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Keine Lust Bibel zu lesen?

Wie du die Sehnsucht nach Gottes Wort neu entfachst

Hast du keine Lust, Bibel zu lesen? Im Blog bekommst du Tipps, wie du die Sehnsucht nach Gottes Wort neu entfachst. Starten wir mit Versen aus Psalm 119:

Ich freue mich über den Weg deiner Zeugnisse wie über allen Reichtum. Ich will nachsinnen über deine Befehle und schauen auf deine Wege. Ich habe Freude an deinen Satzungen und vergesse deine Worte nicht. Tu wohl deinem Knecht, dass ich lebe und dein Wort halte. Öffne mir die Augen, dass ich sehe die Wunder an deinem Gesetz. Ich bin ein Gast auf Erden; verbirg deine Gebote nicht vor mir. Meine Seele verzehrt sich vor Verlangen nach deinen Ordnungen allezeit. Psalm 119,14-20 (Luther)

Spricht dir diese Passage aus dem Herzen? Kennst du die Sehnsucht des Psalmisten? Für ihn sind Gottes Worte gefüllt mit kostbarer Wegweisung. Er ist dankbar, dass ihm durch die Beschäftigung mit den Ordnungen Gottes die Augen geöffnet werden. Die Heilige Schrift ist für ihn wie ein Begleiter, wenn er Orientierung benötigt. Ihn hungert und dürstet nach nährenden geistlichen Lebensmitteln.

Eine offene Bibel mit vielen Markierungen.
Du und die Bibel: ein paar persönliche Fragen

Wie erlebst du das? Warum und wie beschäftigst du dich mit Gottes Wort? Begegnest du Gott in seinem Wort? Bist du aktuell ähnlich erwartungs- und sehnsuchtsvoll, wie der Psalmist oder eher ernüchtert und distanziert? Wo siehst du bei dir und bei anderen Nachfolgern Jesu Gründe, die eine Distanz zu Gottes Wort hervorrufen? Warum haben so viele Christen keine Lust Bibel zu lesen?

Ist mir klar, was Jesus für mich getan hat?

Hängt es möglicherweise damit zusammen, dass wir unzureichend erkennen, aus welcher Finsternis uns Christus herausgerettet hat? In Lukas 7,47 sagt Jesus es so: Wem wenig vergeben wird, der liebt wenig. Jesus spricht zu denen, die das unbezahlbare Angebot seiner Vergebung noch nicht angenommen haben, aber auch zu denen, die die Untiefen ihrer Verlorenheit schon wieder vergessen haben. Wer erkannt hat, dass er alles in seinem Leben Gott verdankt, wird mit einer anderen Haltung sein Wort lesen. Erweckungsprediger wie Jonathan Edwards (1703-1758) und Dwight Lyman Moody (1837-1899) haben einen kühlen inneren Abstand zu Gottes Wort gerade bei Christen mit der vernebelnden Wirkung von Sünde in Verbindung gebracht: „Entweder hält mich dieses Buch von Sünde ab oder Sünde hält mich von diesem Buch ab.“ Ihre Beobachtung ist aus meiner Sicht zeitlos und verdient eine ehrliche Überprüfung.

Ist die Bibel für mich nur eine Gebrauchsanweisung für ein glückliches Leben?

Oder kann es sein, dass wir die Schrift nur noch auf der Suche nach kurzen Gebrauchsanweisungen zum Leben lesen? In unserer Welt konkurrieren zahllose Geschichten, Meinungen und Erklärungsmodelle um unsere Aufmerksamkeit. Diese wissen scheinbar genau, wer wir sind, was wir lieben und wie wir leben sollten. Bei der Vielzahl von menschlichen „Wahrheiten“, die uns umgeben, brauchen wir mehr als ein paar Weisheitsworte, um bei Gottes Wahrheit bleiben zu können. Dafür müssen wir immer wieder in die Erzählung des dreieinigen Gottes mit seinem Volk eintauchen. Immer wieder genau hinschauen, was Jesus unter dem Reich Gottes versteht. Die Beschäftigung mit der ganzen Heiligen Schrift ist nötig, um uns vor Augen zu führen, wie Gottes Handeln mit uns und der Welt ist. Und was tatsächlich Gottes Wahrheit ist. Gott will uns mit seinem Wort sagen, wer wir sind, was wir lieben sollen und wie unser Leben aussehen soll. Haben wir das in unsere Herzen eingebettet und in unserem täglichen Leben verankert, sind wir weit weniger anfällig für verwirrende und verführende Gedanken und Worte, die von allen Seiten auf uns eindringen.

Lese ich die Bibel mit Zeit und Muße?

Was meint Martin Luther, wenn er sagt: „Die Heilige Schrift ist ein Kräutlein; je mehr du es reibst, desto mehr duftet es“? Heißt das womöglich, dass wir die Wirkung, das „Aroma“ der Schrift kaum erfahren, weil wir sie kaum „reiben“, uns schlicht zu wenig und zu selektiv damit beschäftigen? Theoretisch ist uns klar, welche Reichtümer in der Bibel auf uns warten, aber nehmen wir uns Zeit zum Graben in die Tiefe, zum Schürfen in Gottes Wort? „Freude an deinen Satzungen“ (Ps.119,16) erwarten uns, wenn wir mit Zeit und Muße in die Bibel eintauchen. Wir staunen darüber, dass Gott sich uns mitteilt, in einzelnen Versen, in Geschichten und im großen roten Faden, der seinen dicken Knoten bei Jesus Christus findet, dem fleischgewordenen Wort Gottes.

Die Bibel ist ein kostbarer Schatz: Lass dich nicht davon abhalten, ihn zu heben!

Gott hat uns mit der Bibel einen kostbaren Schatz anvertraut. Die Bibel ist weit mehr als eine Gebrauchsanleitung zum Leben. Sie ist eine Liebesgeschichte, die unsere Identität formt und uns auf Jesus Christus einordnet. Lass dich durch nichts und niemanden abhalten, Gott in seinem Wort zu begegnen – persönlich.

Männer und Frauen in Malawi freuen sich sichtbar über ihre Bibel
Große Freude über die Bibel in Malawi – voller Sehnsucht hatten diese Frauen und Männer auf Gottes Wort gewartet.

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Ruth: Von der Mülldeponie auf die Kanzel

Ruth Blandford aus Nicaragua wuchs in einer von Gewalt zerrütteten Familie auf. Ihr Vater war Kapitän und konnte seiner Familie ein gutes Leben bieten, aber die Gewalt gegen seine Frau zerstörte ihr Zuhause. Nach der Scheidung ihrer Eltern wurden Ruth und ihre Schwestern rebellisch, flüchteten sich in Alkohol, Partys und  One-Night-Stands. So versuchten sie, die Leere zu füllen, die die Abwesenheit ihres Vaters hinterlassen hatte – vergeblich. Eines Tages lud Ruths Tante Greta sie ein, mit ihr einen Gottesdienst zu besuchen. „Sie sagte mir: Ruth, die besten Ehemänner findest du in der Kirche“, erzählt Ruth lachend und gibt zu, dass sie anfangs nur in die Kirche ging, um einen guten Mann zu finden. Tatsächlich wurde sie fündig, heiratete und bekam fünf Kinder. Der Glaube gehörte zu ihrem Leben dazu; sie fing sogar an, in der Gemeinde mitzuarbeiten, aber eine persönliche Beziehung zu Gott hatte sie nicht.

Ruth füttert ihre Hühner
Heute wohnt Ruth in einem richtigen Haus mit einem kleinen Hühnerverschlag im Innenhof.
Leben auf der Mülldeponie

Eines Tages erhielt ihr Mann erhielt ein Jobangebot in Kanada. Als ganze Familie ließen sie alles zurück, um nach Managua, der Hauptstadt Nicaraguas, zu ziehen und die Papiere vorzubereiten. Doch die Visa wurden nicht genehmigt. Arbeitslos in einer fremden Stadt war das Ersparte schnell aufgebraucht. Damals vergab die Regierung Nicaraguas Grundstücke auf der Mülldeponie an arme Familien und ließ sie Hütten aus Abfall und Pappe bauen. Ruths Familie meldete sich in ihrer Verzweiflung an, um ein Stück Land zu erhalten. „Als sie mir das Land gaben, schloss ich einen Pakt mit Gott. Ich sagte: ‚Wenn du existierst und meine Familie wiederherstellst, werde ich dir mein ganzes Leben lang dienen‘“, erzählt Ruth. Und tatsächlich: Ruth lernte Gott als einen guten Vater kennen, der sich um sie kümmert. Sie fing an, auf dem Markt zu arbeiten und ihr Mann bekam einen Job in der amerikanischen Botschaft. Sechs Monate später gewährte die Bank ihnen einen Kredit für den Kauf eines Hauses, so dass sie nicht mehr auf der Mülldeponie leben mussten.

Ruth löst ihren Pakt mit Gott ein

„Als sie uns das Haus übergaben, erinnerte ich mich an das Versprechen, das ich Gott gegeben hatte, und gründete eine Bibelstudiengruppe in meinem Haus“, sagt Ruth. Sie lud die Nachbarn ein und alle sagten ihre Teilnahme zu. Die Zeit verging, aber niemand kam. Sie spürte, dass Gott sie rief, mit ihrer Familie zu starten. Das tat sie: Gemeinsam als Familie begannen sie Bibel zu lesen. Am folgenden Samstag war sie überrascht, als einige Nachbarn kamen. Jede Woche kamen weitere hinzu. Mit der Zeit entstand daraus eine ganze Gemeinde. Immer wieder versuchte Ruth, sich bei einer Bibelschule oder einem Seminar einzuschreiben, aber sie wurde abgelehnt, weil sie eine Frau ist. Doch Ruth wusste: Gott kümmert sich nicht um Geschlecht, sozialen Status, Titel oder Nationalität. Er sieht das bereitwillige Herz und handelt.

Ruth mit Familie
„Die Bibel Liga ist die Antwort auf meine Gebete“

2020 wurde Ruth von einem befreundeten Pastor eingeladen, an einem Gemeindegründertraining der Bibel Liga teilzunehmen. „Ab dem ersten Tag, an dem ich zum Training kam, war ich begeistert. Bei der Bibel Liga fand ich das, was ich schon immer lernen wollte: andere in Jüngerschaft anzuleiten.“ Ruth führte Philippus-Gruppen in ihrer Gemeinde ein und die Zahl der Mitglieder stieg an. „Ich habe Frauen und Männer darin geschult, selbst Bibelgruppen zu leiten. Jeder versteht sich als Missionar“, erklärt sie ihre Vorgehensweise.

Ruth predigt vor ihrer Gemeinde
Ruths Gemeinde heute
Ein persönliches Wunder

Was Ruth am meisten berührte, war zu sehen, wie Gott das Herz ihres Vaters veränderte. „Ich hätte nie gedacht, dass mein Vater Jesus als Herrscher anerkennen würde. Unsere Beziehung war durch das, was er getan hatte, zerstört. Doch dann forderte Gott mich auf, mit ihm das Johannesevangelium gemeinsam zu lesen“. Wider Erwarten ließ ihr Vater sich darauf ein. „Eines Tages sagte er: ‚Ich möchte Jesus annehmen‘“, erzählt Ruth mit Tränen in den Augen. In seinem Reden und Handeln beobachtet Ruth eine deutliche Veränderung. „Die Bibel Liga ist die Antwort auf meine Gebete gewesen“, sagt sie. „Durch die Philippus-Materialien haben viele Menschen Jesus kennengelernt. Ich bin all den Menschen sehr dankbar, die es möglich gemacht haben, dass ich das Gemeindegründertraining besuchen konnte und für die vielen Bibeln und Kursmaterialien. Vielen Dank!“

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27.000 Euro für das Bibel-ABC Nepal!

Für unser Projekt „Bibel-ABC Nepal“ sind 27.060 Euro (Stand: 25.10.2023) zusammengekommen! Wir freuen uns sehr darüber, dass wir mit Ihnen gemeinsam das Spendenziel erreicht haben und sagen allen Spenderinnen und Spendern von Herzen „Dhan’yavāda“ (Vielen Dank) – auch im Namen unserer lokalen Partner.

Die Kurse erreichen ganze Familien mit dem Evangelium
Pastor Gangaram
Pastor Gangaram

Einer von ihnen ist Pastor Gangaram. Er lebt im Westen Nepals in der Region Bardiya und war 22 Jahre lang Hindu, bevor er zum Glauben an Jesus fand. Heute bietet er bibelbasierte Englischkurse an, um seine Landsleute mit dem Evangelium zu erreichen.

20 Kinder besuchen zurzeit seinen Englischkurs. Ihre Familien sind meist strenge Hindus. Zu Hause erzählen die Kinder begeistert von den biblischen Geschichten. „Die Kurse motivieren immer wieder ganze Familien, in den Gottesdienst zu kommen und sich für den Glauben zu öffnen”, erzählt Gangaram. Einige nehmen daraufhin an Bibelstudiengruppen teil. Gangaram weiß: Für Gott ist nichts unmöglich. „Ich habe gesehen, wie Familien sich verändert haben, seit sie Gottes Wort lesen.“

Ihre Unterstützung ermöglicht es Menschen in Nepal, sich weiterzubilden, und gleichzeitig – vielleicht zum ersten Mal – mit dem lebendigen Gott in Berührung zu kommen. Vielen Dank!

Eine Bibel-ABC Klasse aus Nepal bestehend aus Mädchen und jungen Frauen
Ein Teil der Schülerinnen von Pastor Gangaram

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